
Heiter lebt die Künstlerin Annette Ziegler, auch in schwierigeren Zeiten wie den vorherrschenden, ihren Alltag und widmet sich Tag für Tag ihrer auffallend farbenprächtigen Kunst. Wer in das helle, lichtdurchflutete Atelier im Hinterhof der Karlsruher Weststadt tritt, ist erstmals beeindruckt von den überlebensgroßen Schwarz-weiß Figuren und Objekte, die eine komplette Wand des Ateliers in Anspruch nehmen.
Figuren und Landschaften sind für Annette Ziegler immer Themen gewesen. Unter dem Titel „Tönende Quadrate“ entstanden 2002-2004 10 große Arbeiten (180x180cm bis 200x200 cm) mit Titeln wie „hommage an TIKAL“ oder „seltsamer Ort“ - „Symphonie in blau“ und die „Erschaffung der Welt“ – große eigenartige Kompositionen für Entrées oder Museen mit assoziativen Bezügen zu Landschaften. Und die Vorstellung von der Vielfalt der figürlichen Möglichkeiten werden ebenso weiterentwickelt für den öffentlichen Raum: Es entstehen hohe Modelle aus Karton – allseitig bemalt - oft mit dem Titel „Königin“ – fröhliche vielfarbig oder schwarz-weiß bemalte FIGUREN: Einige davon konnten in Stahl realisiert werden. Sie können sich dann in einem Park mit der Landschaft verbinden. Oder: große Figuren-Paare werden werden als Fahnen in der Luft dem Publikum ein Windballett vorführen.
Annette Ziegler ist eine Künstlerin, die sich nie in eine vorhandene künstlerische Richtung einordnen lassen wollte. Zeichnung, Graphik, Illustration, Malerei, textile Gestaltung, Kunst am Bau - sie hat sämtliche Techniken erprobt. „Am Anfang einer jeden Arbeit steht die noch nicht beherrschte Technik der Realisierung entgegen. Die Idee allein reicht nicht - die Realisierung ist das Problem. Erst im Umgang mit den verschiedenen Techniken kann sich ein eigener Stil bilden“, sagt die Künstlerin - und Annette Ziegler hat immer versucht, einen persönlichen Stil zu finden und weiterzuentwickeln. In allen Phasen ihres künstlerischen Schaffens erweiterte sie die Verbindung zwischen abstrakter und figürlicher Form zu einer natürlichen Einheit. Assoziativ beziehen sich ihre Arbeiten auf Seh-Erlebnisse - eine ironische Haltung zur Welt wird oft sichtbar. Seit 2016 ist die Künstlerin beim Holzdruck angelangt: Annette Ziegler ist eine Künstlerin, die sich nie in eine vorhandene künstlerische Richtung einordnen lassen wollte. Zeichnung, Graphik, Illustration, Malerei, textile Gestaltung, Kunst am Bau - sie hat sämtliche Techniken erprobt. „Am Anfang einer jeden Arbeit steht die noch nicht beherrschte Technik der Realisierung entgegen. Die Idee allein reicht nicht - die Realisierung ist das Problem. Erst im Umgang mit den verschiedenen Techniken kann sich ein eigener Stil bilden“, sagt die Künstlerin - und Annette Ziegler hat immer versucht, einen persönlichen Stil zu finden und weiterzuentwickeln. In allen Phasen ihres künstlerischen Schaffens erweiterte sie die Verbindung zwischen abstrakter und figürlicher Form zu einer natürlichen Einheit. Assoziativ beziehen sich ihre Arbeiten auf Seh-Erlebnisse - eine ironische Haltung zur Welt wird oft sichtbar. Seit 2016 ist die Künstlerin beim Holzdruck angelangt: .Aus Holzabfall werden Druckformen gesägt und vielfarbig gedruckt auf Büttenpapier. Die Formen werden immer anders zusammengestellt: Die KUNST ist zum SPIEL geworden: Aus den verschieden genutzten Druckstöcken entstehen immer neue Kombinationen und neue Kompositionen - andere Farbigkeiten ergeben neue Anmutungen. Konkrete und abstrakte Formen mischen sich. Annette Ziegler geht es darum, aus vielen verschiedenen Elementen neue Welten zu schaffen. Vermeintlich Bekanntes überrascht auch hier mit unerwartetem Unbekannten. „Im Spiel suche ich eine neue Bildsprache für die ständige Erneuerung des Lebendigen. Assoziativ finden sich Bezüge zu Landschaften, Parks oder Gärten – zu Figuren und Gesichtern - uralte Themen in der Kunst. Sie repräsentieren auch für uns heute – ob Zuhause oder auf Reisen – Träume von einer wunderbaren Welt und beziehen sich auf die Ur-Idee vom Paradies, welches aber auch zerstört werden kann. Dafür versuche ich, neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden – in Handarbeit. Jede meiner Arbeiten hat einen Titel" und ist damit auch ein Spiegel meiner Vorstellungen“, erklärt die Künstlerin. Jede Arbeit ist ein Unikat. Ein Unikat was Sie jetzt im KUNSTWERK NEUSTADT erwerben können.